Indische Götterwelten
NAVARATRI – NINE DIVINE NIGHTS
>> Navaratri Festival Campaign <<
DIE 9 NÄCHTE DER GROSSEN GÖTTIN NAVDURGA
(19.09.2009, in India and everywhere)
Navaratri (Marathiनवरात्रि,Sanskrit: नवरात्रि, Bengali: নবরাত্রি, Tamil: நவராத்திரி, Kannada:ನವರಾತ್ರಿ) is a Hindu festival of worship and dance. The word Navaratri literally means nine nights in Sanskrit; Nava meaning Nine and Ratri meaning nights. During these nine nights and ten days, nine forms of Shakti/Devi i.e. female divinity are worshipped.
Durga als Dreiheit der Natur – Göttliche Mutter Durga, welche in allen Geschöpfen in Form von Intelligenz, Barmherzigkeit & Schönheit existiert. Sie ist die Gemahlin von Shiva, welcher das Universum erschafft, erhält & zerstört. Ein Gruß an die Göttliche Mutter Durga, welche in allen Geschöpfen in dieser Form allgegenwärtig ist.
Durga Navaratri beginnt am ersten und endet am zehnten Tag nach Neumond des Monats Aswayuja (September/Oktober). Das Fest erinnert an den Sieg von Durga über Mahishasura, den büffelköpfigen Dämon. In Bengalen wird ihr Bild neun Tage lang verehrt und dann dem Wasser übergeben. Der zehnte Tag heißt Vijaya Dasami oder Dussera (der „zehnte Tag“). Am zehnten Tag werden in den Dörfern und Städten Prozessionen mit einem Durga-Bildnis abgehalten.
YOGALEHRER IM HINDUISMUS
YOGALEHRER IN INDIEN
oder: “ YOGI in INDIEN „
Mit insgesamt 390 Versen stellt die Yoga-Shikha („Krone des Yoga“)-Upanishad die umfassendste Yoga-Upanishad dar. Sie besteht aus sechs Kapiteln, deren letztes einmal eine selbstständige Abhandlung gewesen zu sein scheint. Dieses > Shaiva-Werk < soll, ähnlich wie die > TANTRAS <, den spirituellen Suchern dienen, die mit den Schwierigkeiten des dunklen Zeitalters (kali-yuga) zu kämpfen haben.
Mandapa an astro-archaeological discovery
> M A N D A P A, Vision & Quest <
by Raja Deekhshithar
„…..So many questions arise from this iconography and from these symbols. This mandapa is a remarkable astronomical monument. I feel and could say it is an astro-archaeological discovery of high significance. It obviously commemorates …several solar and lunar eclipses so the next question was which astronomical events were depicted here?…..“
Die >> indische Architektur << umfasst die Architektur des indischen Subkontinents mit den Staaten Indien, Pakistan, Bangladesch, Nepal und Sri Lanka vom Beginn der Indus-Kultur im 3. Jahrtausend v. Chr. bis heute. Sie spiegelt sowohl die ethnische und religiöse Vielfalt des indischen Subkontinents als auch dessen historische Entwicklung wider.
Ursprünglich war ein >> Mandapa << eine Art Vorhalle, die vor der Stirnseite eines Sikara (auch Shikhara oder Rekha, Turmbau in südindischen Tempeln) angebracht war. Er diente hier als Eingang, der zur inneren Heiligtumskammer führte.
Als >> Mondop << (von Sanskrit Mandapa – “Pavillon”) bezeichnet man ein würfelförmiges Gebäude in einem Wat, der buddhistischen Tempelanlage in Thailand.
Sphinxes in Indian Art and Tradition
>> Sphinxes in Indian Art and Tradition <<
by Raja Deekshithar
July 31, 2009
(click on small images for large images with captions)
The sphinx is a mysterious composite being from ancient mythology with the body of a lion and the head of a human being. It represents secret wisdom and guards sacred places. It was through my growing interest in the traditions and mythologies from other parts of the world that I realized one day these creatures were the Indian parallels of/to the Egyptian and Greek mythological beings known as sphinx.
The initial realization of the parallel between the sphinx and the purushamriga eventually led me to the discovery of many other sphinxes in the Indian civilization, and even in South East Asia. I researched their role, their function, and their history. Eventually I shared my discovery with the world through publications and through my website.
Many times I was asked about the symbolic meaning of the sphinx. My answer to this question is that I see the sphinx as a symbol of human evolution and devolution. The human soul is on a quest for higher realization, but is also in danger of sliding back into animal nature. The animal aspires to a higher form of existence. This process can be depicted as a Möbius strip. In the Möbius strip we see a continuous one-dimensional plane expressing the continuous/never ending evolution and devolution of the cosmos. When we draw a line in the centre of the strip it will eventually reach its own beginning.
Tirthas in der Architektur, Ayurveda & Yoga
TIRTHA & DIE HEILIGEN WASSER
> THE TEMPLE OF THE DANCING SHIVA <
>>* NAGESHVARA NATARAJA *<< By Raja Deekshithar
> Shivaganga, the tirtha or sacred water place, the 100 pillars <
> Die Tempelstädte Tamil Nadu, Nataraja-Tempel von Chidambaram <
Das ist einer der ältesten, am meisten verehrten und prächtigsten Tempel in Tamil Nadu. Der Tempel gilt als eine der fünf Tanzhallen Shivas, wo er seinen kosmischen Tanz vollführt. Die anderen vier Tanzhallen sind in Madurai, Tiruvalankadu, Tirunelveli und Kutralam. Nataraja ist der tanzende Shiva, Shiva Nataraja. Shiva steht in der Tanzkunst über allen Göttern, er ist Meister aller 108 Tanzformen. Gemäß der Legende versuchten einige irrgläubige Rishis Shiva durch magische Gesänge zu vernichten. Shiva erkannte die drohende Gefahr und fing an zu tanzen, wodurch die negativen Kräfte der Rishis neutralisiert wurden. Die Rishis wurden sauer und schufen den ignoranten Zwerg Aspama (auch Apasmara Purusha), der sich auf Shiva stürzte. Der böse Zwerg geriet aber bei seinem ersten Angriffsversuch unter einen Fuß des tanzenden Shivas, wodurch ihm das Rückgrat zerbrochen wurde. Die Vernichtung des Zwerges Aspama steht für die Befreiung der Welt von Ignoranz und Unwissenheit. Der böse Dämon, auf dem Shivas rechter Fuß steht, symbolisiert die Unwissenheit, die uns unser Gleichgewicht und Bewußtheit verlieren läßt.
Shivas Freudentanz (Anandatandava) symbolisiert den natürlichen und einen unaufhörlichen Prozeß von Schöpfung, Erhaltung und Zerstörung,- /wie in der Natur (Naturkreislauf)/. Der Tempel wird daher Nataraja-Tempel oder auch Sabhanayaka-Tempel genannt.
Chidambaram ist auch einer der fünf Elemente-Linga-Tempel, hier wird der Raum/Äther/Ether repräsentiert (Aakasa-Stalam).
pashupata brahma upanishad
Das Yoga der Lichtphänomene & die radikal nondualistische Philosphie, bzw. die lichterfüllte Mystik des nachklassichen Yoga im indischen Mittelalter :
Die Pashupata Brahma Upanishad ist ein Shaiva Werk von 78 Versen in zwei Kapiteln. Sie leitet ihren Namen ab von den Anhängern Pashupatis – des Gottes Shiva dieses mal als Herr der „Tiere“ (pashu) oder versklavten Seelen. (Wir wissen ja bereits über die enormen Erscheinungsformen Shivas). Die Schrift fusst auf der Opfersymbolik der Brahmanen, die bereits den Veden ungemein tief verbunden waren und sind und stellt des Weiteren die Rezitation des hamsa-mantra als eine Form des inneren bzw. geistigen Opfers dar. Dieser Vorgang wird auch nada-anusamdhana, d.h. „Anwendung des (inneren) Tons“ genannt – ein mit den kanphata-yogins speziell verbundener Begriff, der auf der esoterischen Vorstellung von 96 „solaren Strahlenbündeln“ im Herzen beruht. Das sind leuchtende, im raum-& zeitlosen Selbst entspringende Verbindungslinien, über die das Göttliche im menschlichen Körper-Verstand-System schöpferisch intervenieren kann. „Solch okkulter Sachverhalt hinsichtlich des Absoluten findet sich nirgendwo sonst beschrieben“, meint der Text (1.25).
Weiters heisst es, die Befreiung sei nur für den yogin möglich, der über die Identität von hamsa als Klang mit hamsa als übersinnliches Selbst zu meditieren vermag.
pada bhagavatipadyapushpanjalistotram
Prayer to the Goddess who killed Mahishasura-Translated by P.R.Ramachander
Dieser populäre stotram über Durga ist wahrscheinlich von Ramakrishna Kavi geschrieben worden, wobei Nichts über diesen Autor bekannt ist. Obwohl als grosser Bhakta Durgas bekannt, gibt es keine Referenzen über sein großes Werk diesen Text betreffend. Seine poetische Natur, feine Nuancen bezüglich der Rezitationen sind nicht leicht zu übersetzen. Die einzige unvollständige Übersetzung im Web ist hier ersichtlich:
shiva – Der Wilde & Gütige
Bedeutung, Matrix & NATURkreislauf
Die Erscheinungsformen von Shiva sind enorm vielfältig. Er stellt die Personifizierung der absoluten Macht dar, dass zerstörende und zugleich erneuernde Prinzip: Als Voraussetzung für ein neues Leben, ist die Vernichtung des Alten notwendig, wie es der Kreislauf der Natur vorsieht.