Traditionelle Abendländische Medizin
> NATURA NATURANS – ARBEITSGEMEINSCHAFT <
für tradtionelle abendländische Medizin
Das ist kein Arzt, der das Unsichtbare nicht weiß, das keinen Namen trägt, keine Materie hat und doch seine Wirkung. Nicht der Corpus ist die Arznei, das wahre Arkanum ist unsichtbar.“ – Paracelsus, 1493 bis 1541.
Natura naturans is a Latin term coined during the Middle Ages, mainly used by Baruch Spinoza meaning „Nature naturing“, or more loosely, „nature doing what nature does“.
The Latin, naturans, is the present participle of natura, indicated by the suffix „-ans“ which is akin to the English suffix „-ing.“ naturata, is the past participle.
The term describes an active, alive, and changing God that at the same time does not lose its reality. Samuel Taylor Coleridge defined it as „Nature in the active sense“ as opposed to natura naturata. To Spinoza, Nature and God were the same, as humans were living modifications to both. (See:Spinoza’s God and Nature). In contrast, Spinoza uses the term natura naturata (nature natured) to indicate a passive God in which things have already been created, and modifications are secondary to the unchangeable identity of things.
Die Arbeitsgemeinschaft für Traditionelle Abendländische Medizin, Natura Naturans, wurde 1993 von Max Amann, Margret Madejsky und Olaf Rippe gegründet. Die Arbeitsgemeinschaft ist konfessionell ungebunden und fühlt sich dem Gedankengut einer Heilkunst nach Paracelsus verpflichtet. Das besondere Anliegen ist das Erforschen und Bewahren alten Wissens sowie die Integration des überlieferten Erfahrungsschatzes in die heutige Heilkunde.
Der lange Erkenntnisweg der Menschheit hat im Abendland zum zeitgenössischen materialistischen Weltbild geführt. Die wissenschaftlichen Systeme dieses Weltbildes gewinnen ihre Kenntnisse aus der Analyse des Stofflichen. Ihre Ursprünge liegen in den jahrtausendealten Lehren der Eingeweihten.
Anders als heutige Naturforscher haben die Eingeweihten immer das Geistartige in allem berücksichtigt. Ihre Erkenntnisse beruhen auf den Lehrsätzen des Hermes Trismegistos. Ihr Bestreben ist es, das Geistartige in der Materie zu erkennen, es freizusetzen und somit nutzbar zu machen. Dieses Wissen läßt nicht nur das Wesen der Natur erkennen, sondern auch die Ursachen von Krankheiten, die Natur der Heilmittel und geeignete Wege zu einer Heilung. Somit hat der Einzelne auch die Möglichkeit zur Gestaltung seines Lebens im Einklang mit der Natur.
Weil sich die Wissenschaften aber von ihren Ursprüngen trennten – Chemie von Alchimie, Physik von Metaphysik, Astronomie von Astrologie, Psychologie von Magie – sind sie für die Menschheit in ihrer einseitigen Betrachtungsweise zu einer ernstzunehmenden Bedrohung geworden.
Es ist daher notwendig, diese einmal geschaffene Trennung wieder aufzuheben.
Indem moderne Kenntnisse mit dem Wissen der Eingeweihten in Einklang gebracht werden, lassen sich neue wesentliche Erkenntnisse für eine menschengerechte und vom Dogma befreite Heilkunde finden.
Dies zu vermitteln und die Sinne für das Wesentliche zu schärfen, ist das Anliegen der Arbeitsgemeinschaft Natura Naturans.
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