Trad. ajapa Meditation & Saranam Ayyappa
.. die Harmonie der Schwäne
Die Balance von Ida & Pingala * In einer traditionellen laufenden ajapa+japa Meditation vermag der Atem das volle Potential von Körper und Seele auszuschöpfen, Körper und Seele in Harmonie zu bringen, das Bewusstsein wach zurufen und einem wahrlich für neue Räume und Welten zu beflügeln. Das Beste für die volle Gesundheit sozusagen…..
In den shastras ist es wie folgt beschrieben:
Da waren zwei Schwäne. Einer schwarz, und der andere weiss. Beide Schwäne waren an einem Pfahl mit seperaten Schnüren angetäut. Beide flogen von dannen für eine kurze Distanz, jedoch hatten sie immer wieder zurückzukehren, da sie angebunden waren. Sie flogen ins Weite immer wieder, und kehrten immer wieder zurück. Am Ende schliefen sie müde und erschöpft glückselig in Frieden in der Nähe des Pfahls.
Dies ist eine weitere blumige Illustration in Anbelang von ida und Pingala. Diese verkörpern beide Schwäne wie dem so ist. Der Atem fliesst in Korrespondenz mit surya nadi das rechte Nasenloch, surya nadi, Sonne die vitale Kraft, und das rechte Nasenloch mit ida oder chandra nadi, die mentale Kraft. Das Letztendliche trägt einen an absolutes inneres Bewusstsein. Somit den göttlichen Tanz. So lange ida und pingala unabhängig voneinander fungieren, ist samadhi nicht erreicht.
Es ist allein möglich wenn beide Vögel, ida&pingala, verbunden im Zentrum-im Herzen des einem Selbst, der wahren Natur, die sushumna plötzlich wachgeküsst wird. Da der Prozess einer Meditation spontan Platz nimmt.
Im traditionellen svara-yoga, sagt man, -wenn beide Atemflüsse ebenso gleichmäßig fliessen, indiziert dies, dass sushumna läuft. Ab diesem Zeitpunkt sagt man, sollte man alle weltlichen Belange links liegen lassen und – meditieren.
Dies ist eine allgemeine Erfahrung, – wenn die sushumna läuft – ist die Meditation wundervoll, weil die Harmonie in der Welt des Yoga vollkommen ist. Wenn´s in der sushumna nicht läuft, erzielt der jenige auch mit grösster Konzentration keinen Erfolg – und verfehlt das Tor.
Drum ist es so wichtig – im traditionellen Yoga – dass die Vögel/Schwäne immer in Balance und Harmonie im Prozess der Meditation sind um die Funktion der sushumna zu ermöglichen.
Quelle: SWAMI SatYananda Sarasvati
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